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Textil-Seil Ø 10 mm gedreht navyblau Meterware
Pösamo
Textil-Seil Ø 10 mm gedreht navyblau Meterware
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Wand einziehen
Wandeinziehen
Ratgeber
Du möchtest ohne viel Aufwand die Raumaufteilung in deinem Heim ändern? Dann könntest du einfach eine Trockenbauwand einziehen. Anstelle des klassischen Mauerbaus setzt du hier einfach auf eine Trennwand aus Rigips. Kosten und Arbeitsaufwand sind relativ überschaubar, die Materialien bequem bei toom Baumarkt besorgt. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du eine solche Wand einziehen kannst. Weitere Tipps rund um das Thema Dachausbau findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Für Feuchträume sollten die Platten zusätzlich imprägniert sein – oder man setzt hier direkt auf die stabileren und wassergeschützten Gipsfaserplatten. Es gibt zwar noch einige weitere Trockenbauplatten, die sich für dieses Vorhaben eignen – am beliebtesten (und günstigsten) sind allerdings Gipsplatten. Das Gerüst für deine Trockenbauwand aus Rigips könntest du alternativ auch aus Holz bauen. Da Holz allerdings bei Temperaturschwankungen stark „arbeitet“ und obendrein Feuchtigkeit aufnimmt, was zu Fäulnis führen kann, setzen die meisten Heimwerker auf Metallprofile für das Ständerwerk. Wie du eine solche Zwischenwand einziehen kannst, erfährst du nun im Einzelnen. Schritt 1: Vorbereitung der Rigips-Trennwand Als erstes solltest du natürlich festlegen, wo genau du die neue Wand einziehen möchtest. Mit Schlagschnur und Richtlatte gelingt dir die genaue Markierung des Wandverlaufs auf dem Boden, an den Wänden und an der Decke. Genauer wird’s mit einem Linien- oder Kreuzlasergerät, mit dem du direkt alle Markierungen vom Boden über die Wand bis zur Decke einzeichnen kannst. Berücksichtige dabei auch die Position für die Tür. Ziehst du die Wand an einer Schräge ein, musst du beim Einbau einer Tür berücksichtigen, dass deine Wand auch die notwendige Höhe für die Tür hat. Zusätzlich zum Bleistift kannst du die Markierungen auch mit Klebeband vornehmen. Alle 62,5 cm (= Breite der Trennwandfilze) setzt du dann am Boden und der Decke eine Markierung. Überprüfe die Abstände zu einer parallel verlaufenden Wand an mehreren Stellen. Sollte es Abweichungen geben, musst du die Position deiner neuen Wand anpassen. Achte darauf, sehr sorgfältig vorzugehen und sehr genau zu messen – schließlich willst du keine schiefe Wand ziehen. Schritt 2: Ständerwerk bauen Zunächst sind die beiden Profile für Boden und Decke an der Reihe, die sogenannten UW-Profile. Schneide sie mit der Blechschere auf die benötigte Länge zu. Zur Schallentkopplung klebst du Trennwandstreifen auf die Unterseite der UW-Profile. Lege das Profil auf deine Markierungen am Boden, überprüfe die Maße und verschraube sie dann mit den Drehstiftdübeln in Boden und Decke. Setze dabei ungefähr alle 50 cm einen Dübel. Bei einer Fußbodenheizung musst du das Bodenprofil mit Montagekleber verkleben, statt es im Untergrund zu verdübeln. Nun folgen die CW-Profile für die Wand . Sind die Bodenprofile fest mit dem Boden verschraubt, misst du nochmals den Abstand vom Boden zur Decke und schneidest dir ein Profil für die Wandseite auf die richtige Länge. Auch die beklebst du auf der Rückseite mit Dichtungsband und klemmst sie anschließend zwischen die beiden UW-Profile. Lege es an deine vertikale Markierung an und kontrolliere mit der Wasserwaage, ob alles im Lot ist. Notfalls nachjustieren! Dann kannst du das Profil fixieren, kontrollieren, dass es keine Leitungen in der Wand gibt, bohren, festschrauben und mit einer Verbundzange festziehen. Als Nächstes kommt das Profil an der Decke und das zweite senkrechte Profil auf der anderen Seite des Ständerwerks an die Reihe. Auch hier gehst du nach dem Prinzip Abmessen, Zuschneiden, Anhalten und Festschrauben vor. Zum Schluss mit der Zange festziehen. Zwei zusätzliche Hände helfen dir hier am besten beim Wand einziehen. Schritt 3: Ständer einsetzen Nachdem nun die Rahmenkonstruktion steht, machst du mit dem Einsetzen der Ständer weiter, an denen du später die Gipsplatten für deine Trockenbau-Trennwand befestigst. Schiebe sie zwischen die beiden UW-Profile in Boden und Decke und achte vor allem darauf, dass sie lotrecht ausgerichtet sind. Wie weit die einzelnen Ständer auseinanderstehen müssen, hängt von der Größe der Rigipsplatten ab. Es gilt grob: eine halbe Plattenbreite. Wenn du als Füllung Trennwandplatten verwendest und keine Rolle, orientierst du dich beim Abstand an der Breite der Platten (62,5 cm). Möchtest du eine Wand mit Tür einziehen, benötigst du zudem ein spezielles Türsturzprofil sowie zwei UA- bzw. Aussteifungsprofile, die für die nötige Stabilität sorgen. Schneide das Türsturzprofil auf die richtige Länge zu (die Maße von Türen entsprechen in der Regel einer Norm) und setze dann die beiden UA-Profile an der gewünschten Stelle als Türrahmen ein. Das Türsturzprofil kommt nun auf die passende Höhe (es bildet den oberen Türabschluss) und wird mit zwei weiteren CW-Profilen zusätzlich stabilisiert. Schritt 4: Ständerwerk beplanken Zunächst verkleidest du eine Gerüstseite mit Gipskartonplatten . Zeichne die Maße auf der Platte an, ritze die Platte mit einem Cuttermesser auf der Oberseite ein und brich sie nach unten ab. Den Karton auf der Unterseite schneidest du durch. Die Kanten glättest du mit dem Kantenhobel, damit die Fugenmasse später besser hält. Schräge die Platten außerdem leicht an, damit du sie später besser verspachteln kannst. Nun fährst du damit fort, für deine Trockenbau -Trennwand die Gipsplatten zu verlegen . Setze dazu die Platten von unten nach oben bündig auf die Profile. Du fängst mit einer Wandseite an und setzt die Platten direkt aneinander. Jede Platte verschraubst du mit Schnellbauschrauben, ungefähr eine pro 25 cm . Achte darauf, die Schrauben nicht zu tief zu versenken. Dafür bietet sich ein Akkuschrauber mit Drehmomenteinstellung an. Mache dann mit der nächsten Plattenreihe weiter. Es ist wichtig, sie etwas versetzt zur vorigen anzubringen, sodass Kreuzfugen vermieden werden . Das erhöht die Stabilität der Wand. Dazu ist es natürlich notwendig, einzelne Platten auf die passende Länge zu kürzen. Das erreichst du am besten, indem du sie mit dem Cutter auf der Oberfläche anritzt und dann über einer harten Kante brichst. Hast du eine Seite der Trennwand beplankt, isolierst du den künftigen Zwischenraum mit Dämmmaterial . Schritt 5: Dämmen des Wandinnenraums Als Füllung deiner Zwischenwand dient Klemmfilz (in Rollenform) oder Trennwandfilz (Platten). Der Filz sorgt für eine hohe Temperatur- und Schalldämmung. Du schneidest ihn mit einem Dämmstoffmesser zu. Wichtig : Schneide immer ca. 1 cm breiter, damit es wirklich dicht wird. Die zugeschnittenen Klemmfilze steckst du nun nach und nach zwischen die senkrechten Profile. Dadurch, dass die Filze in Breite und Höhe 1 cm Zugabe haben, stecken sie fest und lassen nur wenig Schall, Wärme oder Kälte durch. Schritt 6: Elektroinstallationen und weitere Beplankung Mit einer Lochsäge sägst du passende Löcher für Steckdosen und Lichtschalter in die Platten. Die Trennwand aus Rigips bietet dafür genug Halt – und vor allem auch genug Platz für Leitungen. Die CW-Profile verfügen oft auch über spezielle Kabeldurchführungen. Elektroinstallationen sollten übrigens von einem Fachmann vorgenommen werden. Sind alle Leitungen verlegt, kannst du dich um die andere Seite der Wand kümmern und auch hier die Bauplatten wie in Schritt 4 beschrieben anbringen. Schritt 7: Gipskarton verspachteln Das Wand einziehen ist geschafft – nun geht es ans Spachteln, damit du als Ergebnis eine richtig glatte Wand erhältst. Zunächst drehst du überstehende Schraubenköpfe nochmals ganz ein, damit keine Unebenheiten entstehen. Sie dürfen nur minimal versenkt sein. Rühre dann die Spachtelmasse in einem Eimer nach Herstellerangaben mit kaltem Wasser an. Wichtig: Stets die Spachtelmasse ins Wasser rieseln lassen und nicht das Wasser in die Masse gießen, sonst können sich Klümpchen bilden. Dann befreist du die Fugen und Bohrlöcher deiner Rigips-Trennwand mit dem Pinsel von Staub. Mit sogenannten Bewehrungsstreifen aus Papier oder Glasfaser erhöhst du außerdem die Fugenfestigkeit, was verhindert, dass sie später einmal aufreißen. Verspachtele nun zuerst die Schraubenköpfe, indem du die Masse mit der Glättekelle quer zur Fuge aufträgst. Hier sind meist mehrere Durchgänge dafür nötig, die Wand ordentlich verspachteln zu können. Trotzdem solltest du schon recht genau arbeiten. Fugen schließen Mit einer Glättekelle spachtelst du anschließend die Spachtelmasse in die Plattenfugen. Senkrechte Fugen von unten nach oben bearbeiten, damit weniger Spachtelmasse runterfällt. Angetrocknete Reste musst du zwischendurch von der Kelle entfernen, beispielsweise mit einem kleinen Spachtel. Dann ziehst du die Spachtelmasse mit der Glättekelle scharf und breit ab – senkrechte Fugen von unten nach oben, sonst fällt die Spachtelmasse auf den Boden –, bis eine ebene Fläche entstanden ist. In die noch feuchte Masse legst du einen Fugendeckstreifen satt ein und drückst ihn mit dem Spachtel vorsichtig in die Spachtelmasse ein. Der Deckstreifen soll verhindern, dass sich später Risse an den Fugen bilden. Auf die Fugendeckstreifen trägst du nochmals eine Schicht Fugenspachtel auf und ziehst ihn mit der Glättekelle sauber und breit ab. Nach einer, besser zwei Stunden Trockenzeit entfernst du mit einem Spachtel vorsichtig Grate und Ansätze. Wenn du auch ein Fenster mit Gipskartonplatten und Eckschienen verkleidet hast, schraubst du die Eckschienen an und trägst hier die Spachtelmasse mit der Kelle von oben nach unten in die Löcher der Eckprofile ein. Abschleifen und Endverspachtelung Zum Schluss schleifst du alle Unebenheiten mit einem Handschleifer ab. Verwende dafür Schleifpapier mit einer Körnung von 80 bis 120. Beachte aber die Trockenzeiten der Spachtelmasse, die je nach Herstellerangaben variieren kann. Du solltest in jedem Fall mindestens 12 - 20 Stunden warten, bis du dich ans Schleifen machst. Durch wischende Bewegungen mit der Hand über die gespachtelten Stellen kannst du sehr gut kontrollieren, ob es noch Unebenheiten gibt. Dann heißt es nachschleifen. Am Ende befreist du die Wand wieder mit einem Besen vom entstandenen Staub. Nachdem alles trocken und sauber ist, solltest du einen zweiten Spachtelgang einlegen. Dabei trägst du mit der Glättekelle Spachtelmasse auf, ziehst sie ab, lässt sie 12 – 20 Stunden trocknen und schleifst nach. Perfektionisten dürfen auch einen dritten Gang machen … Als letzten Arbeitsgang trägst du Feinspachtelmasse auf und ziehst sie mit der Glättekelle glatt. Nach dem Trocknen ist deine neue Trockenbauwand fertig! Schritt 8: Trennwand grundieren und weiter gestalten Deine neue Trockenbau-Trennwand möchtest du wahrscheinlich streichen oder tapezieren , um sie schick auszugestalten. Dazu musst du sie erst einmal ordentlich grundieren. Die Gipsplatten sind recht saugfähig. Danach kannst du dann die Wand streichen oder auch gleich tapezieren . Hast du vor, die Trennwand nach dem Einziehen noch zu fliesen , sei dir ans Herz gelegt, die Wand doppelt zu beplanken, da eine solche Beplankung das erhöhte Gewicht von den Fliesen besser trägt. Dasselbe gilt auch für das Anbringen von Lasten an der Trennwand: Leichte Regale und Wandschmuck lassen sich ohne Probleme befestigen, schwerere Dinge machen aber unter Umständen eine bestimmte Unterkonstruktion erforderlich. Wand einziehen: die Kosten Generell bemessen sich die Kosten für die Unterkonstruktion einer Trennwand immer anhand des laufenden Meters – es kommt also stark darauf an, wie lang deine Trockenbauwand werden soll, wenn du die ungefähren Kosten fürs Wandeinziehen ermitteln willst. CW- und UW-Profile kosten bei toom Baumarkt zwischen 1,50 € und 2,50 € je Meter. Tür- und UA-Profile liegen bei ca. 7 € pro Meter. Gipskartonplatten mit einer Standardstärke von 12,5 mm erhältst du ab 3 € je Quadratmeter Für imprägnierte Platten für Feuchträume musst du mit etwa 5 € pro Quadratmeter rechnen. Überblick: Gipsplatten für die Trockenbauwand Für das Wand einziehen im Innenausbau gibt es unterschiedliche Gipskarton- und Gipsfaserplatten: Gipskartonplatte für Trockenräume nicht brennbar formbeständig und belastbar keine gesundheitsschädlichen Stoffe günstig Gipskartonplatte imprägniert für Feuchträume nicht brennbar formbeständig und belastbar keine gesundheitsschädlichen Stoffe geringe Wasseraufnahme günstig Gipskartonplatte imprägniert mit Feuerschutz für Trocken- und Feuchträume sowie erhöhte Anforderungen wie Einbruch- und Brandschutz nicht brennbar hohe Stabilität und Dübelbelastbarkeit sehr guter Schallschutz keine gesundheitsschädlichen Stoffe teurer Gipsfaserplatte für Trocken- und Feuchträume nicht brennbar biegsam, belastbar, widerstandsfähig guter Schallschutz keine gesundheitsschädlichen Stoffe mittlerer Preis Mehr Ratgeber zum Thema Bauen & Renovieren Weiterlesen Ratgeber Wand verkleiden Finde eine Wandverkleidung, die zum Stil deines Zuhauses passt. 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Wand- und Deckenarbeiten
Wand-undDeckenarbeiten
Ratgeber
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Wand vorbereiten
Wandvorbereiten
Ratgeber
Wenn du deine Wände renovieren möchtest, ist eine gute Vorbereitung der Wandflächen vor dem Verputzen, Anstrich oder Tapezieren die halbe Miete. Zur Vorbereitung gehört, Boden und Möbel vor der Farbe zu schützen, Unebenheiten und Verschmutzungen zu beseitigen sowie Stockflecken und Salpeterausblühungen zu entfernen. Weitere Tipps rund um das Thema Wand bearbeiten findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Wände richtig vorbereiten: Schritt-für-Schritt-Anleitung Wie du die Wände richtig vorbereitest, zeigen wir dir hier und in unserem Video in neun Arbeitsschritten. Damit stellst du die Weichen für ein optimales Ergebnis und sparst dir unnötige Nacharbeiten. Analysiere deinen Untergrund Vor der Reinigung und weiteren Bearbeitung deiner Wände solltest du dir den Untergrund erst einmal ganz genau anschauen. Dazu überprüfst du die Tragfähigkeit , Saugfähigkeit und Haftfähigkeit der Wände. Malerkrepp schützt vor Verschmutzungen Möchtest du Wände für das Streichen richtig vorbereiten, klebst du zunächst Fenster- und Türrahmen mit Malerkrepp ab. Für Lichtschalter und Steckdosen ist einfaches Kreppband ausreichend. Möchtest du dir das Abkleben von Steckdosen und Schaltern ersparen, schraubst du diese vor der Untergrundvorbereitung ab. Achte darauf, vorher den Strom am Sicherungskasten abzustellen. Den Boden schützt du großflächig mit Malerfolie vor Verschmutzungen. Abdeckfolie schützt Fenster, Türen und Möbelstücke vor Farb- oder Kleisterspritzern. Tipp : Achte beim Abkleben darauf, dass du das Krepp nicht überdehnst . Sonst besteht die Gefahr, dass es sich später aufwölbt und wieder zusammenzieht. Dann liegt es nicht mehr richtig am Untergrund an und es läuft Farbe dahinter. Indem du das Klebeband fest andrückst , sorgst du für eine gute Haftung . Wände richtig reinigen Reinige verschmutzte Wand – und Deckenflächen gründlich! Normalen Hausstaub und Spinnweben beseitigst du ganz leicht mit einem Besen oder unserem Malerstauber , da sie dir beim Anstrich oder Kleistern Probleme bereiten würden. Größere oberflächliche Verschmutzungen kannst du mit einer groben Bürste entfernen. Anschließend nimm ein trockenes oder leicht angefeuchtetes Tuch. Auch Fettverschmutzungen solltest du nicht überstreichen . Entferne die Verschmutzungen mit warmem Wasser und einem Schwamm, der mit etwas Anlauger benetzt wurde. Wasche alte Leimfarben vor einem Neuanstrich gänzlich ab und hilf mit einer Wurzelbürste nach, damit die Farbe später auf der Fläche hält. Wände renovieren: Stockflecken entfernen Flecken solltest du nicht einfach überstreichen, denn es besteht die Gefahr, dass sie wiederkommen . Frische Flecken kannst du vorsichtig mit etwas klarem Wasser entfernen (evtl. mit einem einfachen Radiergummi nacharbeiten). Diverse Kaffee-, Rost- oder große Wasserflecken am besten mit einem lösungsmittelhaltigen Isolierspray einsprühen und gut trocknen lassen, sonst scheinen sie durch den neuen Anstrich oder die neue Tapete. Lies dir die Herstellerangaben des Sprays gut durch! Bei Fettflecken kannst du es mit Schlämmkreide versuchen. Einfach den Fleck damit einreiben und die Kreide am nächsten Tag abbürsten. Kleine schwarze Punkte (Schimmelflecken bzw. Stockflecken) lassen sich mit Essigwasser oder einfach mit Schimmelentferner entfernen. Die Stockflecken nicht einfach überstreichen! Wichtig : Für Schimmel an der Wand gibt es immer einen Grund: Feuchtigkeit. Bevor du den Schimmel entfernst, solltest du dich unbedingt auf die Suche nach der Ursache machen, sonst kommt der Schimmel schneller zurück als dir lieb sein kann. Schimmelbefall über einem Quadratmeter ist definitiv ein Fall für den Fachmann! Achtung: Personen mit Asthma oder chronischen Atemwegserkrankungen sollten den Schimmel keinesfalls selbst entfernen und im Idealfall auch nicht im Raum sein, um mögliche allergische Reaktionen zu vermeiden. Salpeterausblühungen abschaben Weiße Salpeterausblühungen solltest du vorsichtig mit einem Spachtel abschaben. Damit ist jedoch noch nicht die Ursache dieser Erscheinung behoben. Prüfe deshalb, ob eventuell eine Abdichtung des Mauerwerks gegen eindringende Feuchtigkeit erforderlich ist, oder ob eine Beschichtung die Diffusionsfähigkeit der Wand behindert. Wände grundieren Eine Grundierung verbessert die Farbhaftung und verhindert fleckige Flächen. Insbesondere bei stark saugfähigen Tapeten oder einer verputzten Wand ist sie ein Muss. Je nach Beschaffenheit der Wandfläche bieten sich folgende Möglichkeiten: Tiefengrund ist die passende Grundierung für stark saugfähige Wände oder um Wände aus Gipskarton vorzubereiten. Sie wird unverdünnt mit einem Quast oder Pinsel aufgetragen, möglichst ohne zu tropfen. Tapeziergrund eignet sich für tapezierte Wände. Für einen Grundanstrich wird dieser mit ca. 10?% Wasser verdünnt. Der Deckanstrich wird unverdünnt aufgetragen. Fleckenblocker kommt beim Renovieren von fleckigen Wänden zum Einsatz (z.?B. Nikotin, Fett oder Ruß) und wird direkt auf die Flecken aufgesprüht. Sperrgrund solltest du bei sehr stark verschmutzten Wänden benutzen. Man trägt ihn unverdünnt mit dem Quast oder Pinsel auf. Bei richtig starken Verfärbungen am besten zweimal streichen. Dabei nicht vergessen, die vorgegebene Trocknungszeit zwischen den Anstrichen zu berücksichtigen. Ob eine Grundierung notwendig ist, kannst du testen: Verfärbt sich der Untergrund beim Benetzen mit einem feuchten Schwamm dunkel, ist es erforderlich, die Wand zu grundieren. So gelingt deine Grundierung: Nach dem Trocknen grundierst du die gesamte Wandfläche mit toom Wand- und Deckengrundierung. Trage die Grundierung mit einem Flächenpinsel, Quast oder mit einem Drucksprühgerät auf. Achte darauf, dass sich keine Tropfen bilden. Lasse die Grundierung am besten über Nacht trocknen, dann kannst du am nächsten Tag problemlos mit deinem Wandprojekt starten. Tapeten entfernen Tapeten und Tapetenreste müssen meist ganz entfernt werden. Tapezierst du neue Tapeten darauf, kann der Kleister der neuen Tapete dafür sorgen, dass Wellen entstehen oder sich die alte Tapete von der Wand löst. Zum Ablösen der alten Tapete verwendest du am besten einen speziellen Tapetenlöser , den du möglichst großflächig ein- bis zweimal aufstreichst (gut einwirken lassen!). Wenn du die Tapete vorab mit einer Igelwalze perforierst, kann das Mittel noch besser in die Schicht(en) eindringen. Danach kannst du die Tapetenreste relativ mühelos mit einem Spachtel ablöse n. Tipp: Wenn sich Tapeten partout nicht von der Wand lösen lassen, kannst du die Wand nach dem Befeuchten mit einer dünnen, selbstklebenden Malerfolie abdecken. Durch den „ Folientrick “ wird verhindert, dass die Feuchtigkeit beim Einweichen zu schnell verdunstet. Durch eine längere Einwirkzeit lassen sich auch mehrlagige Tapeten mühelos entferne n. Übrigens spricht grundsätzlich nichts dagegen, eine alte Tapete zu überstreichen . Wenn diese jedoch nicht mehr sauber an allen Stellen klebt, solltest du die losen Ränder unbedingt vor dem Anstrich mit Tapetenkleber nachbessern. Falls zu viele Stellen herunterhängen: besser ganz entfernen! Natürlich ist das Streichergebnis auch vom Muster der Tapete abhängig. Bei teilweise geprägten Tapeten kann das sehr „komisch“ ausfallen. Bei farbigen Tapeten könnten auch mehrere Anstriche nötig sein. Wände spachteln Verbliebene Farbreste sind schuld daran, wenn dein neuer Belag nicht richtig auf der Fläche hält. Solltest du alte Lack- und Ölfarben an der Wand entdecken, kannst du diese mit einem Anlauger und Entfetter abwaschen (Boden abdecken, Gummi-handschuhe tragen!). Anschließend mit klarem Wasser nachwaschen. Mit dem Anlauger raust du die Oberfläche auf und entfernst zusätzlich Staub, Schmutz und Fett von dem Untergrund . Alte Dübel solltest du mithilfe von Schraube und Zange herausziehen. Sauge dann das Loch aus und befeuchte es mit etwas Wasser. Dann füllst du mit der Tubenspitze etwas Fertigspachtel in das Loch, bis dieser herausquillt. Nimm die überschüssige Masse ab und streiche die Wand glatt. Kleine Risse an den Wandflächen oder der Decke kannst du ebenso mit Spachtelmasse bearbeiten. Für eine bessere Haftung kratzt du diese v-förmig mit einem Cutter oder Malerspachtel etwas auf, um mehr Platz für die Spachtelmasse zu bekommen. Schön feste auftragen! Die Risse und Löcher solltest du komplett gefüllt haben. Ist alles getrocknet, kommt die sogenannte Amierung. Du tapezierst dafür ein Stück Malervlies oder spezielles Armierungsgewebe über verputzte Risse, um zu verhindern, dass diese sich wieder öffnen. Danach spachtelst du noch einmal um das Vlies herum, um die Kanten zu entfernen, damit das Endergebnis eine schön renovierte, glatte Wand ohne Unebenheiten ist. Acrylfugen ziehen Möchtest du noch Fenster, Türen und Ecken verfuge n, kommt Acryl zum Einsatz. Auf diesen kann dann jeder beliebige Schutz- oder Dekoanstrich (z.?B. Putz, Mineralfarbe, Dispersion oder Lack) aufgetragen werden kann. Um Acrylfugen zu ziehen schneidest du zunächst die Arcrylkartusche mit einem Cuttermesser auf. Schraube dann die Düse auf und schneide sie auf die passende Fugenbreite zu (am besten schräg im 45-Grad-Winkel) und lege die Acrylkartusche in die Auspresspistole ein. Über den Handhebel kannst du den Druck und das herauskommende Material steuern. Starte mit dem Auftrag immer in einer Ecke . Ein gleichmäßiges Auftragen hilft, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wenn das Acryl aufgetragen ist, einfach den Hebel betätigen, um weiteres Nachlaufen des Acrylmaterials zu verhindern. Acryl wird mit Wasser abgezogen . Als Hilfsmittel zum Glätten lassen sich die Finger, Plattpinsel, Schwamm oder auch Silikonabzieher verwenden. Um nach dem Wände renovieren die Finger und das Werkzeug zu reinigen, eignen sich Babyöl-Pflegetücher perfekt. Tipp: Ein Markenacryl hat meist eine höhere Dehnfähigkeit bei Rissen als ein No-Name-Produkt. Tipps zum Wände tapezieren: Sicherheit geht vor: Tätigkeiten rund um Steckdosen und Schalter bergen Risiken. Nimm nicht nur die Sicherung raus, sondern klebe auch einen Zettel an den Sicherungskasten, wenn du nicht allein im Raum bist. Übrigens: Auch während des Tapezierens solltest du die Sicherung ausgeschaltet lassen. Andernfalls kann es passieren, dass du z.B. mit Kleister an eine abmontierte Steckdose kommst, was dann die ganze Bahn oder Wand unter Strom setzt, an der der Tapezierende mit seinen Händen arbeitet. Verschmutzungen auf der Kleidung vermeiden: Nicht nur Verputzen, Streichen und Tapezieren sind keine ganz so saubere Sache. Auch wenn du Wände richtig vorbereitest, kann die Arbeit ganz schön viel Schmutz verursachen. Denke deshalb unbedingt daran, deine Arbeitskleidung von Anfang zu tragen, um Schmutz und Schäden an deiner Alltagskleidung zu vermeiden. Praktisch, weil schnell an- und ausgezogen, sind übrigens spezielle Schutzanzüge. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Wand Weiterlesen Ratgeber Risse im Putz ausbessern Auf den ersten Blick scheint ein Riss im Wandputz harmlos zu sein. Geht er jedoch tief in die Wand, kann sich ein kleiner Sprung schnell ausweiten und den ganzen Putz durchdringen. Erfahre wie du sie ausbessern kannst! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Bohrlöcher verschließen Dübellöcher fachgerecht zu verschließen, zählt zu den einfacheren Heimwerkeraufgaben – mit dem richtigen Füllstoff. Wir zeigen dir, welches Material du brauchst und wie du in fünf Schritten schöne Ergebnisse erzielst! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Putz entfernen Putz entfernen ist keine besonders angenehme Arbeit. Möchtest du alten Putz von Wänden entfernen, brauchst du etwas handwerkliches Geschick und in jedem Fall Kraft in Armen und Händen. Erfahre, wie dir dies gelingt. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Malervlies & Abdeckfolien Sortiment Farbe
Wand verkleiden
Wandverkleiden
Ratgeber
Zu einer geschmackvollen Raumgestaltung gehört neben schicken Möbeln und einem schönen Fußboden gehört für viele auch eine Wandverkleidung, die zum Stil des eigenen Heims passt. Einen entsprechenden Wandbelag anzubringen, ist relativ einfach und schnell gemacht – dieser Ratgeber zeigt dir am Beispiel einer Holz-Wandverkleidung, wie du zu Hause eine Wand verkleiden kannst. Wandverkleidung: Holz ist der Standard Im Grunde stehen dir jede Menge verschiedener Materialien für deine Wandverkleidung zur Verfügung – am weitesten verbreitet ist allerdings die Echtholz-Wandverkleidung. Die sorgt in deiner Wohnung für eine besonders natürliche und gemütliche Atmosphäre. Daher geht dieser Ratgeber vor allem darauf ein, wie du eine Wand mit Holz verkleiden kannst. Schritt 1: Unterkonstruktion anbringen Zunächst benötigt deine Holz-Wandverkleidung eine passende Unterkonstruktion. Die besteht aus gehobelten Dachlatten und lässt sich recht einfach an der Wand anbringen. Wichtig: Hier musst du bereits entschieden haben, ob du die Holzbretter der Wandverkleidung waagerecht oder senkrecht anbringen möchtest – denn die Latten der Unterkonstruktion müssen im 90°-Winkel dazu in der Wand verschraubt werden. Das bedeutet beispielsweise: Sollen die Profilbretter später waagerecht verlaufen, musst du die Unterkonstruktion senkrecht verschrauben. Beim Abstand zwischen den Latten orientierst du dich an der Länge der Holzbretter, sodass du beide Enden eines jeden Bretts später jeweils an einer separaten Latte befestigen kannst. Natürlich kannst du deine Wandverkleidung aus Holz auch diagonal anordnen. Das erfordert allerdings deutlich mehr Arbeit, weil du hier jede einzelne Platte zuschneiden und auch die Unterkonstruktion entsprechend verlegen musst. Schritt 2: Profilholz zuschneiden und montieren Schneide die Bretter der Holz-Wandverkleidung auf die benötigte Länge zu und befestige sie an der Unterkonstruktion mithilfe von Profilbrettkrallen . Die haben den Vorteil, dass sie dem Holz etwas Spielraum zum Arbeiten zugestehen. Da Holz ein natürlicher Rohstoff ist, „bewegt“ es sich aufgrund von Schwankungen in Temperatur und Luftfeuchtigkeit immer etwas. Würdest du die Bretter verschrauben, könnte es vorkommen, dass sie durch die Bewegung einmal reißen. Die einzelnen Bretter verbindest du mit Nut sowie Feder und klopfst sie vorsichtig unter Zuhilfenahme des Holzklotzes fest. Beim Übergang zur Decke kannst du einige Millimeter Abstand lassen, um mit Eckleisten einen schönen Abschluss zu gestalten. Montage über Innen- und Außenecken Wände zu verkleiden, bedeutet auch: Du wirst früher oder später auf Ecken stoßen. Wie gehst du hier am besten vor? Bei einer waagerechten Innenecke kannst du die Bretter einfach bündig aneinander stoßen lassen oder aber 45°-Gehrungsschnitte anwenden. Die sind allerdings auch deutlich aufwendiger. Die senkrechte Innenecke verkleidest du am besten, indem du die beiden Eckbretter im 90°-Winkel aneinandernagelst, sodass sie bündig in die Ecke passen. Bei senkrechten Außenecken gehst du ähnlich vor. Hier solltest du die sichtbare Schnittkante aber noch schleifen und für ein schöneres Erscheinungsbild anstreichen. Das gilt auch für waagerechte Außenecken . Am schönsten sieht es in beiden Fällen aus, wenn du eine Winkelleiste über die Ecke nagelst. Wandverkleidung im Bad Normalerweise denkt man bei einer Wandverkleidung aus Holz immer erst einmal an Wandverkleidungen fürs Wohnzimmer. Du kannst aber beispielsweise auch im Bad eine Holz-Wandverkleidung anbringen. Ist das Holz der Wandverkleidung behandelt , kommt es problemlos mit der hohen Luftfeuchtigkeit im Badezimmer zurecht. Lediglich bei der Montage gibt es einige Dinge zu beachten, die vor allem mit der Luftzirkulation zusammenhängen: 1. Zu Decke und Boden sollte etwas Lücke bleiben. Montiere die Bretter also nicht bündig, sondern lasse ca. 2–3 cm frei. So kann die Luft besser zirkulieren. 2. Schräge die Bretter bei senkrechter Montage unten in Richtung Wand etwas an, damit Spritzwasser abtropfen kann. 3. Bei waagerechter Montage der Holzbretter sollte die Feder nach oben und die Nut nach unten zeigen, damit sich im Hohlraum der Nut keine Feuchtigkeit sammeln kann. Eine Badezimmer-Wandverkleidung aus Holz ist also gar kein Problem, wenn du diese Punkte berücksichtigst. Andere Wandverkleidungen Abgesehen von Brettern aus Profilholz kannst du deine Wandverkleidung auch aus anderen Materialien anfertigen. Im Folgenden werden einige kurz vorgestellt. Mit Schieferplatten die Wand verkleiden Dieser robuste und moderne Naturstein bietet viele Vorteile: Er ist relativ leicht, sehr widerstandsfähig, lässt sich einfach anbringen und eignet sich auch für Feuchträume und Fußböden – sogar bei einer Fußbodenheizung. Im Kern bestehen die Schieferplatten aus Glasfaservlies. Holzpaneele für Wandverkleidungen in edlem Look Manche Wandverkleidungen bestehen im Kern aus einem Holzwerkstoff wie beispielsweise MDF, der wiederum mit verschiedenen Materialien beschichtet sein kann. Das führt zu einer großen Auswahl an Designs und gestalterischen Möglichkeiten, wie du deinen Wohnraum mit einer Wandverkleidung aus solchen Paneelen verschönern kannst. Zusätzlich sind Paneele schall- und wärmedämmend, einfach zu montieren und auch in spezieller Ausführung für Feuchträume erhältlich. Wände verkleiden mit Steinteppichen Der pflegeleichte und langlebige Steinteppich sorgt für einen ganz besonderen Charme und garantiert begeisterte Reaktionen von Besuchern. Darüber hinaus hat ein Steinteppich eine überaus gute Schalldämmung und ist sehr schnell verlegt. Allerdings eignet er sich weder für Feuchträume noch für den Außenbereich. Zudem solltest du ihn nur für kleine Flächen bis zu drei Quadratmetern einplanen. Wände verkleiden mit Verblendsteinen Verblender, Riemchen und Co. kommen in allen möglichen Materialien und Designs daher und bieten den Vorteil, dass du die damit verkleidete Wand nicht mehr streichen oder tapezieren musst. Bezüglich des Designs hast du hier die Qual der Wahl. Welcher Look soll es sein? Naturstein – beispielsweise Granit oder Schiefer, sehr natürliche Wirkung, raue Oberfläche Feinsteinzeug – pflegeleicht, überall einsetzbar Leichtbeton oder Gips – geringes Gewicht, nur für innen geeignet, leicht zu montieren Echtholz – natürlich, warm, für Innenbereiche, aber nicht für Feuchträume geeignet EPS-Kunststoff – besonders leicht, wird direkt aufgeklebt, speziell für Innenräume gemacht Wand verkleiden mit Metall Eher unüblich – zumindest für eine Wandverkleidung innen – ist Metall, etwa Blech, Aluminium oder Edelstahl. Solche Materialien wirken kalt und steril, können einer Bleibe im modernen Industrial-Style allerdings durchaus das gewisse Etwas verleihen. Gerade Edelstahl wird bei Küchenarbeitsplatte n immer beliebter, weil er besonders hygienisch ist. Eine Verkleidung aus Metall kann womöglich richtig gut dazu passen. Davon abgesehen findest du Metall als Material für Wandverkleidungen aber eher außen, nämlich an Hausfassaden . Wie du deine Treppe verkleidest, egal, ob notwendige Renovierung oder gewolltes Makeover, erfährst du im Ratgeber Treppe verkleiden . Erfahre hier, wie du deine Holztreppe renovierst . Mehr Ratgeber zum Thema Wand & Decke Weiterlesen Ratgeber Fake-Fachwerk gestalten Erschaffe in nur wenigen Schritten einen natürlichen Fachwerklook in deinem Zuhause! Wir zeigen dir wie du Fachwerkelemente an deiner Wand anbringst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Wände tapezieren Neue Tapeten schaffen eine ganz andere Wohnatmosphäre. Wir verraten dir, was du beachten solltest, wenn du eine Wand tapezieren möchtest. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Wände streichen Gemeinsam wird der Anstrich zum Kinderspiel. Wir zeigen dir, wie du richtig streichst, ganz streifenfrei und ohne viel Farbverlust. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Schrauben Sortiment Bohrmaschinen & Schrauber
Wand verputzen
Wandverputzen
Ratgeber
Ob als Dekorationsschicht im Innenbereich oder als Schutz vor Witterungseinflüssen an Außenwänden – mit etwas Übung und einer gewissen Fertigkeit kannst du eine Wand ganz einfach und schnell selbst verputzen . Wir verraten dir, welche Putzarten es gibt und wie du in wenigen Schritten selbst eine Wand verputzen kannst. Alle entscheidenden Schritte beim richtigen Verputzen zeigen wir dir in diesem Ratgeber und in unserem Video. Weitere Tipps rund um das Thema Wand bearbeiten findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Wand neu verputzen – Schritt-für-Schritt-Anleitung Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft dir dabei, wenn du eine Innenwand, Außenwand oder Mauer verputzen möchtest. Da beim Verputzen natürlich auch einmal etwas danebengehen kann, solltest du zunächst die Wände, die nicht verputzt werden, ebenso wie den Boden, großflächig abkleben oder abdecken. Des Weiteren gehört zur Vorbereitung die Prüfung des Putzgrundes . Denn es ist wichtig, dass die Wand sauber, stabil und trocken ist, bevor du damit beginnst sie zu verputzen. Schritt 1: Wand vorbereiten zum Verputzen Zunächst ist die Wand selbst dran. Damit deine Wand nicht die ganze Feuchtigkeit aus dem Putz zieht und dieser danach nicht mehr richtig hält, solltest du eine Grundierung auftragen. Wichtig: Für jede Wandart gibt es eine spezielle Grundierung – darauf musst du beim Kauf achten. Rote Ziegelwände sollten, bevor es mit dem eigentlichen Verputzen losgeht, genässt werden. Hierfür mit Hilfe eines Quasts oder einer Kleisterbürste das Wasser an die Mauer spritzen. Nur keine Scheu: Die zu verputzende Wand sollte gut feucht sein , denn nur so kann die Wand den Putz gut annehmen. Eine zusätzliche Grundierung brauchst du bei diesen Ziegelwänden nicht. Schritt 2: Eckschienen und Putzprofile auf der Wand anbringen Wenn dein Raum Außenkanten hat, z.B. am Fenster, bringst du zunächst Eckschienen an diesen Kanten an, um diese zu schonen. Für das Zuschneiden der Schienen verwendest du am besten eine Blechschere . Beim Fixieren kommt der Putzprofilmörtel zum Einsatz, den du in mehreren „Batzen“ an die Ecke setzt, die Eckprofile in den Putz eindrückst und mit der Wasserwaage ausrichtest. Überschüssigen Mörtel mit einer Kelle abnehmen und glattstreichen. Die Putzprofile werden in der selben Weise wie die Eckschienen angebracht. Damit du die Wand am Ende im Lot und gleichmäßig dick verputzen kannst, setzt du alle 90 bis 100 Zentimeter Putzschienen auf die Wand und drückst diese mit einer Richtlatte an. Beim späteren Abziehen verwendest du eine Abziehlatte, die etwas länger ist als der Abstand der Profile. Wichtig : Die Profile müssen absolut gerade sein, damit später die verputzte Wand gerade ist. Dabei hilft dir eine Wasserwaage . Schritt 3: Putz anmischen Bevor du damit beginnen kannst, die Wand zu verputzen, musst du im ersten Schritt den Putz anmischen . Dazu den gekauften Putzmörtel in einen großen Bottich mit sauberem Wasser geben und gemäß der Verpackungsanleitung anrühren. Bei einer kleinen Menge reichen Kelle oder Rührlöffel zum Vermischen aus. Damit bei einer größeren Menge keine Klümpchen entstehen, solltest du den Putz mit einem Rührquirl für die Bohrmaschine glattrühren – besser noch mit einem speziellen Leihwerkzeug, das mehr Kraft hat und das Bohrfutter deiner Bohrmaschine schont. Die Masse wird so lange gerührt, bis keine Klumpen mehr zu sehen sind. Anschließend einige Minuten ruhen lassen und dann noch einmal durchrühren. Nun hat die Putzmasse die richtige Konsistenz und du kannst die Wand richtig verputzen. Wichtig : Putz wird im Laufe der Zeit fest. Rühre nur so viel Putz an, wie du in einer Stunde verarbeiten kannst. Schritt 4: Putz auftragen Jetzt endlich geht es mit dem eigentlichen Verputzen los! Wenn es nur darum geht, unebene Stellen an einer Wand auszubessern, reicht es, wenn du mit einer Maurerkelle oder einem Spachtel den Putz an der Mauer aufträgst und glatt ziehst. Sollen jedoch größere Wandschlitze geschlossen werden oder gar eine ganz Wand verputzt werden, gehört zum Verputzen mit Kelle ein bisschen Übung dazu. Trage die Putzschicht mit einer Putzkelle auf. Der Putz wird mithilfe einer Kelle und Schwung an die Wand geworfen und dann mit der Kelle grob geglättet. Lieber etwas mehr Putz verwenden. Wenn du möchtest, kannst du hier auch eine Glättscheibe zu Hilfe nehmen. Der Putz sollte einigermaßen bündig mit der Putzleiste sein. Schritt 5: Putz glatt abziehen Ist der gesamte Oberputz aufgetragen, folgt das Glätten der Wand . Den gleichmäßig aufgetragenen Putz streichst du jetzt mit einer Abziehlatte oder einer Kartätsche entlang der Putzprofile glatt. Dafür ziehst du mit der Kartätsche oder der Abziehlatte gleichmäßig die Wand glatt. Bei einem Struktur- oder Reibeputz wird der Mörtel im letzten Schritt nicht geglättet, sondern du kannst ein Reibebrett oder einen Schwammfilz nutzen, die dem Putz die gewünschte Struktur geben. Dann heißt es erst einmal warten. Den verputzten Raum solltest du einige Tage gut durchlüften . Wie du siehst, wiederholen sich einige Schritte immer wieder und es ist nicht schwer, selbst eine Wand richtig zu verputzen. Nicht vergessen: Werkzeuge reinigen Weil angetrockneter Putz kaum mehr zu entfernen ist, solltest du deine Werkzeuge nach dem Verputzen einer Wand möglichst bald mit heißem Wasser gründlich abspülen (auch ein alter Heizkörperpinsel leistet dabei gute Dienste). Übrigens : Je nach aufgebrachter Putzstärke variiert die Trockenzeit nach dem Verputzen. Es kann zwischen 2 und 4 Wochen dauern, bis dein Putz richtig durchgetrocknet ist. Tipps zum Wand verputzen: Die richtige Temperatur: Bei Temperaturen unter 5 Grad Celsius sollte man besser keine Wand verputzen, weil der Innenputz dann eher schlecht trocknen und aushärten kann. Bei über 30 Grad und sehr starker Sonneneinstrahlung wird das Verputzen ebenfalls schwer, da der Putz zu schnell trocknet und schlimmstenfalls sogar Risse bekommen kann. Beim Verputzen feucht halten: Solltest du Glättscheibe und Reibebrett. Dann haftet der Putz nicht so daran, und du hast es später bei der Werkzeugreinigung leichter. Der letzte Feinschliff: Wenn der Putz fast trocken ist, aber trotz aller Sorgfalt noch ein paar kleine, unschöne Makel aufweist, kannst du die Wand vorsichtig mit Schleifpapier und Oberflächenspachtel nachbearbeiten. Wichtig: Farbe und Tapete darf erst auf komplett getrocknete und ausgehärtete Wände kommen. Welche Putzarten verwendet man für welchen Zweck? Wenn du eine Wand richtig verputzen möchtest, solltest du dich zunächst über die verschiedenen Putzarten informieren. Ob Innenwände oder Mauerwerk – es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Putzarten. Sie unterscheiden sich durch die verwendeten Bindemittel und Baustoffe. So gibt es beispielsweise mineralische Bindemittel wie Kalk, Zement oder Lehm und auch organische Bindemittel wie Gips oder Kunstharz, die zum Verputzen einer Wand genutzt werden: Gipsputz : kann Feuchtigkeit aus dem Raum aufnehmen und bei nachlassender Luftfeuchtigkeit wieder abgeben. Er ist leicht zu verarbeiten und zu glätten sowie schnelltrocknend (ca. 1mm/Tag). Gipsputz eignet sich für viele Untergründe, im Nassbereich ist er jedoch nur bedingt zu empfehlen. Ein weiterer Vorteil: Gips kann nicht schimmeln. Kalkputz: sorgt für einen gesunden Raumklimaausgleich. Er ist alkalisch (Handschuhe tragen!), außerdem schimmelhemmend, diffusionsoffen, antibakteriell, schadstofffilternd und desinfizierend. Kalkzementputz : besitzt durch seinen Zementanteil eine höhere Druckfestigkeit und Abriebfestigkeit als Kalkputz. Er ist ebenfalls alkalisch (auch hier: Handschuhe tragen!), wird in der Oberfläche aber nicht so glatt und fein wie Gipsputz. Kalkzementputz ist gut geeignet für Feuchträume unter den Fliesen, ist schimmelhemmend und diffusionsoffen. Lehmputz: kann besonders viel Feuchtigkeit aufnehmen, ist wärmeisolierend und schadstofffilternd. Er bietet eine geringe Schimmelgefahr und ein gutes Raumklima. Alter Lehmputz kann sogar erneut aufbereitet werden. Kunstharzputze : sind sehr elastisch. Sie passen sich dadurch gut dem Untergrund an und vermindern so das Risiko von Putzrissen. Zudem trocknen sie schneller als mineralische Putze und können deutlich dünner aufgetragen werden. Welcher Putz für innen An sich sind alle Putzarten auch zum Innenwand verputzen geeigne t. Besonders beliebt ist der Gipsputz, da er sich schnell verarbeiten lässt und günstiger ist als andere Innenputze. Lehm schafft ein besonders gutes Raumklim a und ist daher für Allergiker geeignet, während Kalkputz aufgrund der hohen Schimmelresistenz auch im Badezimmer eingesetzt werden kann. Prinzipiell solltest du dir immer überlegen, in welchem Raum du einen Innenputz selbst anbringen möchtest und welche Ansprüche der Putz erfüllen soll. Für Außenwände oder Mauerwerk eignet sich übrigens Kalkzementputz am besten. Mineralputz für Innen In Innenräumen sorgen Mineralputze mit Kalk oder Lehm für ein gutes Raumklima, denn sie regulieren die Feuchtigkeit und übernehmen den Luft- und Feuchteaustausch. Das Anbringen von mineralischem Putz ist leichter, als du denkst. In unserem Selbermacher-Video erfährst du wie man Mineralputz aufträgt. Mineralputz: Lehm statt Kalk Wenn du dich für einen Lehmputz entscheidest, kannst du ihn genauso verarbeiten, wie bei dem Kalkputz beschrieben. Lehm hat ähnlich gute Eigenschaften, was das Raumklima angeht, allerdings ist er nicht alkalisch und bietet dadurch z.B. keinen Schutz vor Schimmelpilzen. Auch in feuchten Räumen wie dem Badezimmer sollte Lehm nicht zum Einsatz kommen, da er nicht wasserfest ist und vor Nässe geschützt werden muss. Richtig verputzen: Dieses Werkzeug brauchst du Nachdem du dich für die passende Putzart entschieden hast, ist es im zweiten Schritt besonders wichtig, das richtige Werkzeug im Haus zu haben. Für das Anmischen der Putzmasse benötigst du einen großen Eimer oder Bottich , Rührlöffel - oder quirl. Um die Wand oder Mauer zu befeuchten, kann eine Malerquaste sinnvoll sein. Des Weiteren ist eine Maurerkelle nötig, damit du den Putz ohne Probleme an die Wand anwerfen kannst. Einen großen Vorteil beim Wand verputzen bietet dir auch eine Kelle aus Edelstahl . Denn diese ist nicht nur robust, sondern es drohen auch keine Roststellen im Putz. Um die Putzmasse aufzuziehen, brauchst du zudem eine Glättekelle oder eine Kartätsche. Kleine Kellen wie so genannte Katzenzungen sind für schmale und schwierig zu erreichende Stellen, wie an Fenster oder Türen, sinnvoll. Putzprofile helfen dir dabei, die Wand gleichmäßig dick zu verputzen und Eckschienen schützen Außenkanten, z.B. an Fenstern, beim Wand verputzen. Um diese anzubringen, solltest du Putzprofilmörtel , eine Richtlatte und eine Wasserwaage bereithalten. Mit einer Abziehlatte kannst du den Putz glätten. Soll ein Struktur- oder Reibeputz angelegt werden, musst du auch an ein Reibebrett denken. Wand verputzen: Materialbedarf ermitteln Bevor es endlich losgehen kann, musst du natürlich erst einmal wissen, wieviel Material und Putz du für das Verputzen deiner Wände benötigst. Dafür misst du einfach die Wände und die Decke herum genau aus. Die Mitarbeiter in deinem toom Baumarkt sind dir dann gerne bei der Auswahl aller weiteren Produkte und deren Mengen behilflich. Mehr Ratgeber zum Thema Wand & Decke Weiterlesen Ratgeber Dekorputz Deine Wände sind langweilig? Verschönere deine Wände und verleihe ihnen Struktur mit Dekorputz! In unserer toom Anleitung lernst du, wie du Dekorputz kreativ einsetzen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Wände tapezieren Neue Tapeten schaffen eine ganz andere Wohnatmosphäre. Wir verraten dir, was du beachten solltest, wenn du eine Wand tapezieren möchtest. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Wände spachteln und glätten Du möchtest störende Risse und Löcher füllen oder deine Wand glätten? Hier erfährst du, was du beim Spachteln und Verputzen beachten solltest. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Handwerksservice Innenwände verputzen Sortiment Mörtel, Beton & Zement
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Ob als Dekorationsschicht im Innenbereich oder als Schutz vor Witterungseinflüssen an Außenwänden – mit etwas Übung und einer gewissen Fertigkeit kannst du eine Wand ganz einfach und schnell selbst verputzen . Wir verraten dir, welche Putzarten es gibt und wie du in wenigen Schritten selbst eine Wand verputzen kannst. Alle entscheidenden Schritte beim richtigen Verputzen zeigen wir dir in diesem Ratgeber und in unserem Video. Weitere Tipps rund um das Thema Wand bearbeiten findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Wand neu verputzen – Schritt-für-Schritt-Anleitung Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft dir dabei, wenn du eine Innenwand, Außenwand oder Mauer verputzen möchtest. Da beim Verputzen natürlich auch einmal etwas danebengehen kann, solltest du zunächst die Wände, die nicht verputzt werden, ebenso wie den Boden, großflächig abkleben oder abdecken. Des Weiteren gehört zur Vorbereitung die Prüfung des Putzgrundes . Denn es ist wichtig, dass die Wand sauber, stabil und trocken ist, bevor du damit beginnst sie zu verputzen. Schritt 1: Wand vorbereiten zum Verputzen Zunächst ist die Wand selbst dran. Damit deine Wand nicht die ganze Feuchtigkeit aus dem Putz zieht und dieser danach nicht mehr richtig hält, solltest du eine Grundierung auftragen. Wichtig: Für jede Wandart gibt es eine spezielle Grundierung – darauf musst du beim Kauf achten. Rote Ziegelwände sollten, bevor es mit dem eigentlichen Verputzen losgeht, genässt werden. Hierfür mit Hilfe eines Quasts oder einer Kleisterbürste das Wasser an die Mauer spritzen. Nur keine Scheu: Die zu verputzende Wand sollte gut feucht sein , denn nur so kann die Wand den Putz gut annehmen. Eine zusätzliche Grundierung brauchst du bei diesen Ziegelwänden nicht. Schritt 2: Eckschienen und Putzprofile auf der Wand anbringen Wenn dein Raum Außenkanten hat, z.B. am Fenster, bringst du zunächst Eckschienen an diesen Kanten an, um diese zu schonen. Für das Zuschneiden der Schienen verwendest du am besten eine Blechschere . Beim Fixieren kommt der Putzprofilmörtel zum Einsatz, den du in mehreren „Batzen“ an die Ecke setzt, die Eckprofile in den Putz eindrückst und mit der Wasserwaage ausrichtest. Überschüssigen Mörtel mit einer Kelle abnehmen und glattstreichen. Die Putzprofile werden in der selben Weise wie die Eckschienen angebracht. Damit du die Wand am Ende im Lot und gleichmäßig dick verputzen kannst, setzt du alle 90 bis 100 Zentimeter Putzschienen auf die Wand und drückst diese mit einer Richtlatte an. Beim späteren Abziehen verwendest du eine Abziehlatte, die etwas länger ist als der Abstand der Profile. Wichtig : Die Profile müssen absolut gerade sein, damit später die verputzte Wand gerade ist. Dabei hilft dir eine Wasserwaage . Schritt 3: Putz anmischen Bevor du damit beginnen kannst, die Wand zu verputzen, musst du im ersten Schritt den Putz anmischen . Dazu den gekauften Putzmörtel in einen großen Bottich mit sauberem Wasser geben und gemäß der Verpackungsanleitung anrühren. Bei einer kleinen Menge reichen Kelle oder Rührlöffel zum Vermischen aus. Damit bei einer größeren Menge keine Klümpchen entstehen, solltest du den Putz mit einem Rührquirl für die Bohrmaschine glattrühren – besser noch mit einem speziellen Leihwerkzeug, das mehr Kraft hat und das Bohrfutter deiner Bohrmaschine schont. Die Masse wird so lange gerührt, bis keine Klumpen mehr zu sehen sind. Anschließend einige Minuten ruhen lassen und dann noch einmal durchrühren. Nun hat die Putzmasse die richtige Konsistenz und du kannst die Wand richtig verputzen. Wichtig : Putz wird im Laufe der Zeit fest. Rühre nur so viel Putz an, wie du in einer Stunde verarbeiten kannst. Schritt 4: Putz auftragen Jetzt endlich geht es mit dem eigentlichen Verputzen los! Wenn es nur darum geht, unebene Stellen an einer Wand auszubessern, reicht es, wenn du mit einer Maurerkelle oder einem Spachtel den Putz an der Mauer aufträgst und glatt ziehst. Sollen jedoch größere Wandschlitze geschlossen werden oder gar eine ganz Wand verputzt werden, gehört zum Verputzen mit Kelle ein bisschen Übung dazu. Trage die Putzschicht mit einer Putzkelle auf. Der Putz wird mithilfe einer Kelle und Schwung an die Wand geworfen und dann mit der Kelle grob geglättet. Lieber etwas mehr Putz verwenden. Wenn du möchtest, kannst du hier auch eine Glättscheibe zu Hilfe nehmen. Der Putz sollte einigermaßen bündig mit der Putzleiste sein. Schritt 5: Putz glatt abziehen Ist der gesamte Oberputz aufgetragen, folgt das Glätten der Wand . Den gleichmäßig aufgetragenen Putz streichst du jetzt mit einer Abziehlatte oder einer Kartätsche entlang der Putzprofile glatt. Dafür ziehst du mit der Kartätsche oder der Abziehlatte gleichmäßig die Wand glatt. Bei einem Struktur- oder Reibeputz wird der Mörtel im letzten Schritt nicht geglättet, sondern du kannst ein Reibebrett oder einen Schwammfilz nutzen, die dem Putz die gewünschte Struktur geben. Dann heißt es erst einmal warten. Den verputzten Raum solltest du einige Tage gut durchlüften . Wie du siehst, wiederholen sich einige Schritte immer wieder und es ist nicht schwer, selbst eine Wand richtig zu verputzen. Nicht vergessen: Werkzeuge reinigen Weil angetrockneter Putz kaum mehr zu entfernen ist, solltest du deine Werkzeuge nach dem Verputzen einer Wand möglichst bald mit heißem Wasser gründlich abspülen (auch ein alter Heizkörperpinsel leistet dabei gute Dienste). Übrigens : Je nach aufgebrachter Putzstärke variiert die Trockenzeit nach dem Verputzen. Es kann zwischen 2 und 4 Wochen dauern, bis dein Putz richtig durchgetrocknet ist. Tipps zum Wand verputzen: Die richtige Temperatur: Bei Temperaturen unter 5 Grad Celsius sollte man besser keine Wand verputzen, weil der Innenputz dann eher schlecht trocknen und aushärten kann. Bei über 30 Grad und sehr starker Sonneneinstrahlung wird das Verputzen ebenfalls schwer, da der Putz zu schnell trocknet und schlimmstenfalls sogar Risse bekommen kann. Beim Verputzen feucht halten: Solltest du Glättscheibe und Reibebrett. Dann haftet der Putz nicht so daran, und du hast es später bei der Werkzeugreinigung leichter. Der letzte Feinschliff: Wenn der Putz fast trocken ist, aber trotz aller Sorgfalt noch ein paar kleine, unschöne Makel aufweist, kannst du die Wand vorsichtig mit Schleifpapier und Oberflächenspachtel nachbearbeiten. Wichtig: Farbe und Tapete darf erst auf komplett getrocknete und ausgehärtete Wände kommen. Welche Putzarten verwendet man für welchen Zweck? Wenn du eine Wand richtig verputzen möchtest, solltest du dich zunächst über die verschiedenen Putzarten informieren. Ob Innenwände oder Mauerwerk – es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Putzarten. Sie unterscheiden sich durch die verwendeten Bindemittel und Baustoffe. So gibt es beispielsweise mineralische Bindemittel wie Kalk, Zement oder Lehm und auch organische Bindemittel wie Gips oder Kunstharz, die zum Verputzen einer Wand genutzt werden: Gipsputz : kann Feuchtigkeit aus dem Raum aufnehmen und bei nachlassender Luftfeuchtigkeit wieder abgeben. Er ist leicht zu verarbeiten und zu glätten sowie schnelltrocknend (ca. 1mm/Tag). Gipsputz eignet sich für viele Untergründe, im Nassbereich ist er jedoch nur bedingt zu empfehlen. Ein weiterer Vorteil: Gips kann nicht schimmeln. Kalkputz: sorgt für einen gesunden Raumklimaausgleich. Er ist alkalisch (Handschuhe tragen!), außerdem schimmelhemmend, diffusionsoffen, antibakteriell, schadstofffilternd und desinfizierend. Kalkzementputz : besitzt durch seinen Zementanteil eine höhere Druckfestigkeit und Abriebfestigkeit als Kalkputz. Er ist ebenfalls alkalisch (auch hier: Handschuhe tragen!), wird in der Oberfläche aber nicht so glatt und fein wie Gipsputz. Kalkzementputz ist gut geeignet für Feuchträume unter den Fliesen, ist schimmelhemmend und diffusionsoffen. Lehmputz: kann besonders viel Feuchtigkeit aufnehmen, ist wärmeisolierend und schadstofffilternd. Er bietet eine geringe Schimmelgefahr und ein gutes Raumklima. Alter Lehmputz kann sogar erneut aufbereitet werden. Kunstharzputze : sind sehr elastisch. Sie passen sich dadurch gut dem Untergrund an und vermindern so das Risiko von Putzrissen. Zudem trocknen sie schneller als mineralische Putze und können deutlich dünner aufgetragen werden. Welcher Putz für innen An sich sind alle Putzarten auch zum Innenwand verputzen geeigne t. Besonders beliebt ist der Gipsputz, da er sich schnell verarbeiten lässt und günstiger ist als andere Innenputze. Lehm schafft ein besonders gutes Raumklim a und ist daher für Allergiker geeignet, während Kalkputz aufgrund der hohen Schimmelresistenz auch im Badezimmer eingesetzt werden kann. Prinzipiell solltest du dir immer überlegen, in welchem Raum du einen Innenputz selbst anbringen möchtest und welche Ansprüche der Putz erfüllen soll. Für Außenwände oder Mauerwerk eignet sich übrigens Kalkzementputz am besten. Mineralputz für Innen In Innenräumen sorgen Mineralputze mit Kalk oder Lehm für ein gutes Raumklima, denn sie regulieren die Feuchtigkeit und übernehmen den Luft- und Feuchteaustausch. Das Anbringen von mineralischem Putz ist leichter, als du denkst. In unserem Selbermacher-Video erfährst du wie man Mineralputz aufträgt. Mineralputz: Lehm statt Kalk Wenn du dich für einen Lehmputz entscheidest, kannst du ihn genauso verarbeiten, wie bei dem Kalkputz beschrieben. Lehm hat ähnlich gute Eigenschaften, was das Raumklima angeht, allerdings ist er nicht alkalisch und bietet dadurch z.B. keinen Schutz vor Schimmelpilzen. Auch in feuchten Räumen wie dem Badezimmer sollte Lehm nicht zum Einsatz kommen, da er nicht wasserfest ist und vor Nässe geschützt werden muss. Richtig verputzen: Dieses Werkzeug brauchst du Nachdem du dich für die passende Putzart entschieden hast, ist es im zweiten Schritt besonders wichtig, das richtige Werkzeug im Haus zu haben. Für das Anmischen der Putzmasse benötigst du einen großen Eimer oder Bottich , Rührlöffel - oder quirl. Um die Wand oder Mauer zu befeuchten, kann eine Malerquaste sinnvoll sein. Des Weiteren ist eine Maurerkelle nötig, damit du den Putz ohne Probleme an die Wand anwerfen kannst. Einen großen Vorteil beim Wand verputzen bietet dir auch eine Kelle aus Edelstahl . Denn diese ist nicht nur robust, sondern es drohen auch keine Roststellen im Putz. Um die Putzmasse aufzuziehen, brauchst du zudem eine Glättekelle oder eine Kartätsche. Kleine Kellen wie so genannte Katzenzungen sind für schmale und schwierig zu erreichende Stellen, wie an Fenster oder Türen, sinnvoll. Putzprofile helfen dir dabei, die Wand gleichmäßig dick zu verputzen und Eckschienen schützen Außenkanten, z.B. an Fenstern, beim Wand verputzen. Um diese anzubringen, solltest du Putzprofilmörtel , eine Richtlatte und eine Wasserwaage bereithalten. Mit einer Abziehlatte kannst du den Putz glätten. Soll ein Struktur- oder Reibeputz angelegt werden, musst du auch an ein Reibebrett denken. Wand verputzen: Materialbedarf ermitteln Bevor es endlich losgehen kann, musst du natürlich erst einmal wissen, wieviel Material und Putz du für das Verputzen deiner Wände benötigst. Dafür misst du einfach die Wände und die Decke herum genau aus. Die Mitarbeiter in deinem toom Baumarkt sind dir dann gerne bei der Auswahl aller weiteren Produkte und deren Mengen behilflich. 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Wand trockenlegen
Wandtrockenlegen
Ratgeber
Viele Hausbesitzer haben mit feuchten Wänden zu kämpfen. Es ist wichtig, schon bei den ersten Anzeichen zu handeln, denn Nässe schadet nicht nur der Bausubstanz. Eine feuchte Wand oder Decke bilden den idealen Nährboden für Schimmelpilze, die die Gesundheit schädigen können. Besonders Kleinkinder und Allergiker sind gefährdet, deshalb musst du feuchte Wände fachgerecht sanieren, um das Risiko für chronische Atemwegserkrankungen möglichst gering zu halten. Feuchte Wände: Das sind die Anzeichen Daran erkennst du feuchte Wände: spürbar hohe Luftfeuchtigkeit im Raum beschlagene Fensterscheiben betroffene Wand fühlt sich feucht an muffiger oder erdiger Geruch Wandbeläge lösen sich von selbst bröckelndes Mauerwerk Stockflecken und Salzkristallausblühungen Schimmelbildung Im Handel gibt es spezielle Messgeräte, mit denen du die Wandfeuchte selbst messen kannst. Die kleinen Helfer kosten nicht viel, können aber dabei helfen, Nässe frühzeitig zu erkennen. Doch wie feucht darf eine Wand sein? Liegt der Messwert deutlich unter 80 Prozent, musst du dir keine Gedanken machen. Etwa ab 80 Prozent Feuchtigkeit gilt eine Wand als feucht ; bei mehr als 100 Prozent hast du nasse Wände. Das Sanieren ist in diesem Fall unumgänglich. Je eher du aktiv wirst und die feuchte Wand trockenlegst, desto kleiner sind die Folgeschäden . Ursachen für feuchte Wände Das Wasser kann entweder von außen oder von innen in das Mauerwerk eindringen. Damit die Keller- oder Hauswand nachhaltig trockengelegt und saniert werden kann, gilt es zunächst, die genaue Ursache herauszufinden. Meist steckt einer der folgenden Gründe hinter feuchten Wänden: falsches Heizen, Lüften und Trocknen: ist der Unterschied zwischen Zimmer- und Außentemperatur zu hoch, bildet sich Kondenswasser an der Wand Wasserschaden durch defekte Geräte Hochwasser und Schlagregen Leckagen in der Rohrleitung schlecht abgedichtete Duschen und Badewannen Wärmebrücken: es gibt Stellen am Gebäude, an denen mehr Wärme nach außen entweicht als an angrenzenden Bereichen undichtes Dach, durch das Regen eindringt ungenügende oder fehlerhafte Wärmedämmung Risse im Mauerwerk Spalten zwischen Laibung und Fenster defekte Dachrinnen oder Fallrohre versandete Drainagen undichte oder fehlende Horizontalsperre im Keller: das Wasser steigt aus dem Boden auf und zieht durch die Kapillarwirkung die Wand hoch defekte Vertikalsperre: die äußere Abdichtung des Kellers hat ein Leck Grundsätzlich ist es ratsam, einen Fachbetrieb bei der Ursachenforschung ins Boot zu holen. Er begutachtet nicht nur die Wände, sondern berät dich auch hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise. Zum Beispiel kann er dir sagen, ob du die feuchte Wand von innen sanieren kannst oder von außen die Fassade bearbeiten musst. Bedenke: Das Trockenlegen der Wand muss immer auch mit der Behebung der Ursache einhergehen . Eine Behandlung der Symptome schafft nur kurzzeitig Abhilfe – die Feuchtigkeit wird schon bald wieder zum Vorschein kommen! Wand trockenlegen: Erste Hilfe bei leichten Schäden Sind die Wände durch einen Wasserrohrbruch oder eine ausgelaufene Waschmaschine feucht geworden, dann reicht eine einfache Raumtrocknung aus, um die überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft und damit auch aus der Wand zu ziehen. Bei kleineren Stellen kannst du einen Luftentfeuchter verwenden, bei größeren Wasserschäden kommen spezielle Bautrockner zum Einsatz . Löse vorher aufgeweichte Tapeten und bröckelnden Putz von der Wand – so siehst du, woher die Nässe kommt. Stelle den Luftentfeuchter oder Bautrockner in ausreichendem Abstand zur Wand auf und überprüfe zwischendurch die Wärmeentwicklung. Sorge zudem dafür, dass die Abluft gut entweichen kann. Eine nasse Wand zu trocknen, kann mehrere Wochen dauern, doch es ist unbedingt notwendig. Es hat keinen Sinn, eine feuchte Wand zu verputzen oder zu streichen, denn Farbe und Putz haften nur sehr schlecht und würden schnell wieder von der Wand bröckeln. Wichtig: Es darf keine Feuchtigkeit im Mauerwerk verbleiben! Bevor du die Wände neu tapezierst oder verputzt, solltest du Wasserflecken entfernen . Kondensiert Wasser auf der Wandoberfläche, dann solltest du dein Lüft- oder Heizverhalten ändern. Stelle die Fenster nicht dauerhaft auf Kipp , sondern öffne sie mehrmals täglich kurz, aber komplett. Vor allem in der kalten Jahreszeit hält das Stoßlüften die Feuchtigkeit in Schach. Schon bald sollten die Wände von selbst trocknen. Wie hoch die Luftfeuchtigkeit im Raum ist, kannst du mit einem handelsüblichen Hygrometer messen. Idealerweise liegt der Wert in Wohnräumen zwischen 40 und 60 Prozent. Achte zudem darauf, dass alle Räume – auch die, in denen du dich nicht regelmäßig aufhältst –, im Winter auf mindestens 15 °C beheizt werden. Mehr zum Thema erfährst du im Ratgeber Richtiges Lüften . Wenn Schimmel an der Wand sichtbar ist, ist schnelles Handeln gefragt, damit er sich nicht ausbreitet. Bei kleinen und oberflächlichen Flecken kannst du den Schimmel selbst entfernen . Im Handel gibt es dafür spezielle Schimmelentferner. Aber auch medizinischen Alkohol oder Brennspiritus mögen Schimmelpilze nicht. Hat sich der Schimmel bereits in der Bausubstanz eingenistet, solltest du einen Fachmann zurate ziehen. Verfahren zur Mauerwerkstrockenlegung Schwieriger wird es, wenn die Abdichtung des Hauses oder des Kellers beschädigt ist. Bei bauseitigen Mängeln reichen einfache „Hausmittel“ wie Stoßlüften und Raumtrocknung freilich nicht mehr aus, um die Feuchtigkeit aus der Wand zu ziehen. In diesem Fall muss das Mauerwerk mit professionellen Methoden trockengelegt werden, bevor du die feuchten Wände sanieren kannst. Je nach Ursache kommen für die Mauerwerkstrockenlegung unterschiedliche Verfahren zum Einsatz. Horizontal verlegte Sperrschichten verhindern, dass Bodenfeuchte aufsteigt, vertikale Sperren schützen vor seitlich eindringender Nässe. Horizontale Verfahren: Säge-, Schlag- und Schneidverfahren: In die Wand werden eine oder mehrere horizontal wirkende mechanische Sperren (Bleche, Kunststoffplatten, Bitumenbahnen oder Folien) eingebracht. Meist werden solche Abdichtungen bereits beim Bau des Hauses installiert, sie lassen sich aber auch nachrüsten. Dazu muss das Mauerwerk aufgetrennt werden. Bohrungsverfahren bzw. drucklose Injektion: Es werden viele parallele Löcher in die Wand gebohrt und mit einem flüssigen Abdichtungsmittel verfüllt, das sich nach und nach in der Wand verteilt. Druckinjektion: Wie auch bei der drucklosen Injektion wird ein Raster aus Löchern gebohrt. Das chemische Abdichtungsmittel wird dann jedoch mit einer speziellen Maschine unter hohem Druck injiziert. Maueraustauschverfahren: Bei stark beschädigtem Mauerwerk werden bestimmte Bereiche durch neue Mauersteine oder frischen Beton ersetzt. Elektrophysikalische Verfahren: Feuchtigkeit wird mittels elektrischer Spannung aus dem Mauerwerk geleitet. Dieses Verfahren zur Trockenlegung feuchter Wände ist bei Experten jedoch umstritten. Vertikale Verfahren: Außenabdichtung der Kellerwand: Soll die nasse Wand von außen trockengelegt werden, muss zunächst die Erde rund um den Keller entfernt werden. Nach dem Ausbessern fehlerhafter Fugen und alter Putzschichten werden Bitumenbahnen oder eine Bitumen-Dickbeschichtung aufgebracht (schwarze Wanne). Noppenbahnen und Filtervliese schützen die neue Abdichtung vor Beschädigungen beim Verfüllen der Baugrube. Alternativ dazu lässt sich eine feuchte Außenwand auch sanieren, indem sie mit mineralischen Dichtschlämmen (braune Wanne) oder Kunststoffbahnen (K-Wanne) abgedichtet wird. Ist die Kellerwand von außen sorgfältig abgedichtet, trocknet die Feuchtigkeit meist von selbst ab. Innenabdichtung der Kellerwand: Als Zusatzmaßnahme empfiehlt es sich, die Wand von innen zu behandeln. Nach dem Trockenlegen werden wasserdichte Sperrputze und Dichtungsschlämme aufgebracht. Kann die Außenwand nicht abgedichtet werden, sind spezielle Sanierputze eine Option. Sie weisen Feuchtigkeit von außen ab, sind aber von innen diffusionsoffen. Zudem können sie Salze binden und einlagern. Mauer trockenlegen mit dem Injektionsverfahren – eine Anleitung Ist die Wand komplett durchfeuchtet, sollte grundsätzlich besser eine Fachfirma ans Werk. Sie besitzt nicht nur die entsprechende Technik, sondern auch das notwendige Know-how, um eine nasse Wand trockenzulegen. Um Kosten zu sparen, kannst du die Mauertrockenlegung aber auch selber machen. Gerade die Abdichtung der Kellerwand und das Aufbringen von Sperr- und Sanierputzen ist – mit den richtigen Materialien – für erfahrene Heimwerker durchaus machbar. Achte beim Trockenlegen von Natursteinmauern darauf, dass du den richtigen Mörtel verwendest. Auch das drucklose Injektionsverfahren lässt sich gut in Eigenregie durchführen. Wie es geht, erfährst du in folgender Schritt-für-Schritt-Anleitung. Schritt 1: Vorbereitung Lege zuerst Arbeitskleidung, Schutzbrille und Arbeitshandschuhe an. Lüfte den Keller gut durch und verschließe die Tür zu den Wohnräumen. Entferne mithilfe eines Handfegers oder einer Stahlbürste alte Anstriche, losen Putz und Staub. Schimmel beseitigst du am besten mit einem Schimmelentferner. Verfülle dann beschädigte Stellen wie Risse, offene Fugen, Hohlräume oder alte Bohrlöcher mit Mörtel oder Bohrloch-Schlämme. Schritt 2: Bohrungen setzen Die ersten Bohrlöcher werden etwa 10 cm über dem Boden in einem Abstand von ebenfalls 10 cm gesetzt. Bei normalem Mauerwerk bohrst du in einem Neigungswinkel von 35 Grad nach unten. Bei harten Materialien wie Naturstein gehst du direkt in die Fuge. Die Tiefe der Bohrlöcher beträgt zwei Drittel der Mauerstärke. Die zweite Bohrlochreihe wird mittig versetzt etwa 5 cm über der ersten Reihe gebohrt. Bei starker Durchfeuchtung muss unter Umständen eine dritte Reihe gesetzt werden. An den Wandecken sind zusätzliche senkrechte Lochreihen notwendig. Beachte auch die Herstellerangaben auf der Bauabdichtung. Schritt 3: Abdichtungsmittel einbringen Reinige die Bohrlöcher mit Druckluft oder einem Staubsauger. Umwickle die Spitze des Injektionstrichters mit einem Klebeband, um unkontrolliertes Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Bohrloch zu verhindern. Schraube die Spitze auf und setze den Injektionstrichter in das Bohrloch. Fülle nun das Abdichtungsmaterial ein. Wiederhole den Vorgang regelmäßig, bis das Mauerwerk gesättigt ist. Das kann bis zu zwei Wochen dauern. Verschließe dann die Bohrlöcher sorgfältig mit Bohrloch- oder Dichtungsschlämme. Schritt 4: Wände verputzen Entferne den alten Putz und behandle die Wand mit Salpeter-Entferner. Danach kannst du sie mit einem geeigneten Putz (Sperr- oder Sanierputz) sanieren. Unterstützende Maßnahmen Du kannst das Trockenlegen feuchter Wände und Mauern durch verschiedene Maßnahmen unterstützen: Stelle Möbel und Gegenstände nicht direkt an die Wand, sondern halte einen Abstand von 20 cm ein. So kann die Luft besser zirkulieren. Es sollte immer von warm nach kalt gelüftet werden: Öffne die Fenster im Keller im Sommer nur morgens, abends oder nachts. Trockne Wäsche am besten an der frischen Luft. Eventuell ist der Betrieb eines Luftentfeuchters sinnvoll. Eine Drainage führt überschüssiges Wasser vom Gebäude weg. Mehr Ratgeber zum Thema Wand & Decke Weiterlesen Ratgeber Wand einziehen In diesem Ratgeber von toom erfährst du, wie du eine Trennwand im Trockenbau Schritt für Schritt einziehen kannst und was du dafür alles benötigst. Erhalte einen Überblick und lerne wie dir dies einfach gelingt! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Raufaser tapezieren Raufasertapeten sind einfach zu handhaben, mehrfach überstreichbar und die Kosten beim Tapezieren sind recht gering. Erfahre, wie du eine Raufasertapete richtig anbringst! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Wand verputzen Als Schutzmaßnahme oder zur Dekoration im Wohnbereich – bei uns erfährst du, wie du deine Wände professionell verputzt. 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